In unserem Podcast behandeln wir aktuelle Themen rund um Menschenrechte.
Prof. Dr. Krajewski diskutiert mit Prof. Dr. Mehrdad Payandeh der Bucerius Law School zu den aktuellen Fällen rassistischer Polizeigewalt in den USA, Rassismus in Deutschland, den Verpflichtungen der Staaten nach der UN-Anti-Rassismus-Konvention und einer möglichen Änderung des Grundgesetzes.
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„Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und trotzdem revolutionär“: – Grund- und Menschenrechte gelten auch im Ausland. Prof. Nora Markard im Gespräch zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Auslandsabhörung durch den BND, Menschenrechte bei Seenotrettungsfällen, Auslandseinsätzen der Bundeswehr und in transnationalen Lieferketten.
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Der selbstbestimmte Geschlechtseintrag ist seit einigen Jahrzehnten immer wieder Gegenstand von Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Am 15. Juni wurde nun erneut Verfassungsbeschwerde eingereicht. Ronja Heß spricht mit Prof. Dr. Anna Katharina Mangold über das Verfahren, die dritte Geschlechtsoption und die weiteren rechtlichen Entwicklungen der letzten Jahre.
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Öllecks im Niger-Delta, Fabrikbrände in Pakistan, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse auf deutschen Schlachthöfen: Sind Unternehmen für die Einhaltung der Menschenrechte im Rahmen ihrer Tätigkeiten und in ihren Lieferketten verantwortlich? Und was müssten sie tun, um dieser Verantwortung gerecht zu werden, insbesondere in der Corona-Krise? Kann ein Gesetz zur Lieferkettenverantwortung Abhilfe schaffen? Zu diesen Fragen sprechen wir in der vierten Folge des FAU Human Rights Podcast mit Dr. Miriam Saage-Maaß, stellvertretende Direktorin und Leiterin des Bereichs Wirtschaft und Menschenrechte beim European Centre for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in Berlin.
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Kann es zu viele Menschenrechte geben? Führt die Ausdifferenzierung des Menschenrechtsschutzes durch neue Verträge und Menschenrechtsgerichte zu einem besseren Menschenrechtsschutz? Oder könnte weniger mehr sein? Darum geht es bei den kontroversen Diskussionen um den sog. „Human Rights Overreach“. Anuscheh Farahat und Ingrid Leijten erklären im Gespräch, warum es sinnvoll ist, über diese Fragen nachzudenken.
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Im Frühjahr und Sommer blieben Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen wegen Corona wochen- und monatelang geschlossen. Wurden dabei Kinderrechte hinreichend beachtet und was muss sich ändern? Wie steht es allgemein um die Rechte der Kinder in Deutschland? Darüber spricht Markus Krajewski mit Claudia Kittel und Stephan Gerbig von der deutschen Monitoringstelle für die UN-Kinderrechtskonvention.
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Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf Geschlechterverhältnisse aus? Lassen sich die nun verstärkt sichtbar gewordenen komplexen und vielschichtigen Ungleichbehandlungen aus grund- und menschenrechtlicher Sicht überhaupt erfassen? Und wie können staatliche Verpflichtungen auch in der Krise erfüllt werden? Über diese Fragen diskutieren Ronja Heß, Dr. Rhea Hofmann, Ricarda Rösch und Luisa Weyers.
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Am 3. November 1950 wurde die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) unterzeichnet. Der Geburtstag eines der ältesten Menschenrechtsübereinkommen ist Anlass für ein Gespräch mit Prof. Dr. Angelika Nußberger, die von 2011 bis 2020 Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg war. Ist die EMRK 70 Jahre alt oder 70 Jahre jung?
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Seenotrettern: Trotz Corona bleiben Migration und Migrationspolitik eine Herausforderung für Deutschland und die EU. Was haben Menschenrechte damit zu tun? Und wie können Menschenrechte zu einer humanen Migrations- und Flüchtlingspolitik beitragen? Zwei Expert*innen des Migrationsrechts und des Menschenrechtsschutzes, Anuscheh Farahat und Jürgen Bast, im Gespräch über grundlegende Fragen und aktuelle Entwicklungen der EU-Flüchtlingspolitik und den menschenrechtlichen Schutz von Migrant*innen.
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In Zeiten von Fakenews, Klima- und Coronaleugnern sowie der rasanten Zunahme der Bedeutung von Künstlicher Intelligenz ist neutrale und unabhängige Wissenschaft wichtiger denn je. Aber, wie steht es um die Wissenschaftsfreiheit weltweit? Welche Rolle hat die Wissenschaftsfreiheit politisch und als Menschenrecht? Katrin Kinzelbach, Professorin für Internationale Politik der Menschenrechte an der FAU hat diese Frage untersucht und den Academic Freedom Index entwickelt.
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Corona und Gottesdienstbeschränkungen – diese Debatte holt uns auch in der zweiten Welle und im zweiten Lockdown wieder ein. Die einen kritisieren ein „Privileg der Kirchen“, die anderen beklagen eine Verletzung der Religionsfreiheit. Das zeigt, dass man das Verhältnis von Religionsfreiheit und Gesundheitsschutz kann man sehr unterschiedlich bewerten kann und das führt auch zu grundsätzlichen Fragen zum Verhältnis von Religion und Grund- bzw. Menschenrechten. Ein vorweihnachtliches Gespräch mit Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Professor für Menschenrechte und ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
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Verhaftungen in Hong Kong, Unterdrückung von kritischen Meinungen zur Corona-Politik und Zwangslager für Uiguren in Xinjiang: Die Lage der Menschenrechte in China beleuchtet Professorin Eva Pils vom King’s College London in diesem Podcast.
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Das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen hält fest, dass das Verbot des Verschwindenlassens absolut gilt. Dennoch verschwinden Menschen weltweit spurlos und Opfer sowie Angehörige erleiden schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen. Über die geschichtliche Entwicklung, die Rolle Deutschlands und die Ausschussarbeit spricht Sandra Ehard mit Barbara Lochbihler, seit 2019 eine der 10 Expert*innen im Ausschuss gegen das Verschwindenlassen, und mit CHREN-Mitglied Dr. Rainer Huhle, der die Konvention als ehemaliges Ausschussmitglied von Anfang an begleitet hatte.
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Die Kunst- und Kulturbranche ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der verschiedenen Lockdowns, die wir seit dem vergangenen Jahr durchleben, existentiell betroffen. Prof. Dr. Dr. Patricia Wiater diskutiert mit dem Dirigenten und Konzertorganisten Hansjörg Albrecht und dem Kunstanwalt Dr. Wolfram Hertel, wie sich ausnahmslose Veranstaltungsverbote auf die Kunstfreiheit als Grund- und Menschenrecht auswirken.
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Wie arbeitet der Bundestagsausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe? Welche Aufgaben hat ein/e Vorsitzende/r? Welche Themen beschäftigen den Ausschuss – gerade auch in der aktuellen Zeit und Lage? Gibt es besondere Hindernisse und Problematiken durch die Verlagerung vieler Tätigkeiten in den digitalen Raum? Sandra Ehard und Michelle Heblik sprechen darüber mit Gyde Jensen, MdB, Vorsitzende dieses Ausschusses und werfen einen Blick hinter die Kulissen.
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