Kristina Schönfeldt im interdisziplinären Gespräch mit dem Wirtschaftsinformatiker Professor Dr. Sven Laumer (FAU) sowie Rechtswissenschaftler Professor Dr. Emanuel Towfigh (EBS Law School) über Risiken und Chancen für Grund- und Menschenrechte in einer digitalen Welt. Neben Grundsätzlichem geht es auch um kontroverse und aktuelle Fragen: Hat die Debatte um Vor- und Nachteile der Digitalisierung für Grund- und Menschenrechte eine eurozentristische Schlagseite? Welche konkrete Herausforderungen stellen sich bei unzulässiger Diskriminierung durch Algorithmen? Welche Rolle haben digitale Medien für Demokratisierungsprozesse, demokratische Teilhabe und politische Willensbildungsprozesse?
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Dr. Lorenz Wiese discusses immobility and violence at the EU’s borders on the Western Balkans with Dr. Dženeta Karabegović (University of Salzburg), Antonia Pindulić (Center for Peace Studies, Zagreb), Elvir Ibrahimi (activist, Velika Kladuša) and Nikola Kovačević (human rights lawyer, Union University, Belgrade). The podcast was produced as part of the project „Forced Migration and Refugee Studies: Networking and Knowledge Transfer„.
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Welche Aufgaben und Funktionen haben nationale Menschenrechtsinstitutionen im Allgemeinen und das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) im Besonderen? Welche Themen beschäftigen das Institut aktuell besonders? Und was sind die drängenden menschenrechtlichen Herausforderungen der Zukunft? Wie ist es generell um die innerstaatliche Verwirklichung von Menschenrechten in Deutschland bestellt? Welche Schutzlücken, Regelungs- oder Vollzugsdefizite bestehen in Deutschland aus menschenrechtlicher Perspektive und was kann das DIMR dazu beitragen, diese Schwachstellen zu beheben? Hierüber spricht Kristina Schönfeldt mit Prof. Dr. Beate Rudolf, der Direktorin des DIMR, anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums.
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In diesem Podcast diskutiert Prof. Petra Bendel den Status Quo legaler Zugangswege nach Deutschland mit Ulrich Weinbrenner (BMI), Natalie Welfens (University of Amsterdam), Katharina Mayr (DCV) und Jannes Jacobsen (FU Berlin). Der Podcast entstand im Rahmen des CHREN/FFVT Online Workshops “Displacement, Immobility and Human Rights” im Mai 2021.
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Das am 21. Mai 2021 in Kraft getretende Abkommen von Escazú begründet umweltrechtliche Informations- und Transparenzstandards und schützt zugleich das Menschenrecht auf eine gesunde Umwelt in Lateinamerika und der Karibik: Wie gehören diese Rechte zusammen und was lässt sich aus anderen Abkommen lernen? Die Menschrechtsexpertin Laura Clércio und der Umweltrechtsspezialist Bernhard Wegener im Gespräch.
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Im April 2021 hat der Deutsche Bundestag der ILO-Konvention Nr. 169 zum Schutz indigener Völker zugestimmt und die Konvention ratifiziert. Dies war lange eine Forderung von menschenrechtlichen NGOs. Welche Folgen hat das für Deutschland? Wen schützt die Konvention und welche politischen Auswirkungen hat sie? Luisa Weyers spricht mit Margarete Bause, MdB und Prof. Dr. Christina Binder.
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Im Mai 2021 wurde in Chile eine verfassungsgebende Versammlung gewählt, die eine neue Verfassung ausarbeiten soll. Welche Ereignisse führten zum Reformprozess und welche Erwartungen sind aus menschenrechtlicher Sicht mit der neuen Verfassung verbunden? Dazu ein Gespräch mit Prof. Judith Schönsteiner (UDP, Santiago de Chile) und María Gabriela Valenzuela Robles(FAU).
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Wie arbeitet der Bundestagsausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe? Welche Aufgaben hat ein/e Vorsitzende/r? Welche Themen beschäftigen den Ausschuss – gerade auch in der aktuellen Zeit und Lage? Gibt es besondere Hindernisse und Problematiken durch die Verlagerung vieler Tätigkeiten in den digitalen Raum? Sandra Ehard und Michelle Heblik sprechen darüber mit Gyde Jensen, MdB, Vorsitzende dieses Ausschusses und werfen einen Blick hinter die Kulissen.
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Die Kunst- und Kulturbranche ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der verschiedenen Lockdowns, die wir seit dem vergangenen Jahr durchleben, existentiell betroffen. Prof. Dr. Dr. Patricia Wiater diskutiert mit dem Dirigenten und Konzertorganisten Hansjörg Albrecht und dem Kunstanwalt Dr. Wolfram Hertel, wie sich ausnahmslose Veranstaltungsverbote auf die Kunstfreiheit als Grund- und Menschenrecht auswirken.
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Das Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen hält fest, dass das Verbot des Verschwindenlassens absolut gilt. Dennoch verschwinden Menschen weltweit spurlos und Opfer sowie Angehörige erleiden schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen. Über die geschichtliche Entwicklung, die Rolle Deutschlands und die Ausschussarbeit spricht Sandra Ehard mit Barbara Lochbihler, seit 2019 eine der 10 Expert*innen im Ausschuss gegen das Verschwindenlassen, und mit CHREN-Mitglied Dr. Rainer Huhle, der die Konvention als ehemaliges Ausschussmitglied von Anfang an begleitet hatte.
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Corona und Gottesdienstbeschränkungen – diese Debatte holt uns auch in der zweiten Welle und im zweiten Lockdown wieder ein. Die einen kritisieren ein „Privileg der Kirchen“, die anderen beklagen eine Verletzung der Religionsfreiheit. Das zeigt, dass man das Verhältnis von Religionsfreiheit und Gesundheitsschutz kann man sehr unterschiedlich bewerten kann und das führt auch zu grundsätzlichen Fragen zum Verhältnis von Religion und Grund- bzw. Menschenrechten. Ein vorweihnachtliches Gespräch mit Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Professor für Menschenrechte und ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
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In Zeiten von Fakenews, Klima- und Coronaleugnern sowie der rasanten Zunahme der Bedeutung von Künstlicher Intelligenz ist neutrale und unabhängige Wissenschaft wichtiger denn je. Aber, wie steht es um die Wissenschaftsfreiheit weltweit? Welche Rolle hat die Wissenschaftsfreiheit politisch und als Menschenrecht? Katrin Kinzelbach, Professorin für Internationale Politik der Menschenrechte an der FAU hat diese Frage untersucht und den Academic Freedom Index entwickelt.
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Seenotrettern: Trotz Corona bleiben Migration und Migrationspolitik eine Herausforderung für Deutschland und die EU. Was haben Menschenrechte damit zu tun? Und wie können Menschenrechte zu einer humanen Migrations- und Flüchtlingspolitik beitragen? Zwei Expert*innen des Migrationsrechts und des Menschenrechtsschutzes, Anuscheh Farahat und Jürgen Bast, im Gespräch über grundlegende Fragen und aktuelle Entwicklungen der EU-Flüchtlingspolitik und den menschenrechtlichen Schutz von Migrant*innen.
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Am 3. November 1950 wurde die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) unterzeichnet. Der Geburtstag eines der ältesten Menschenrechtsübereinkommen ist Anlass für ein Gespräch mit Prof. Dr. Angelika Nußberger, die von 2011 bis 2020 Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg war. Ist die EMRK 70 Jahre alt oder 70 Jahre jung?
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Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf Geschlechterverhältnisse aus? Lassen sich die nun verstärkt sichtbar gewordenen komplexen und vielschichtigen Ungleichbehandlungen aus grund- und menschenrechtlicher Sicht überhaupt erfassen? Und wie können staatliche Verpflichtungen auch in der Krise erfüllt werden? Über diese Fragen diskutieren Ronja Heß, Dr. Rhea Hofmann, Ricarda Rösch und Luisa Weyers.
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Im Frühjahr und Sommer blieben Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen wegen Corona wochen- und monatelang geschlossen. Wurden dabei Kinderrechte hinreichend beachtet und was muss sich ändern? Wie steht es allgemein um die Rechte der Kinder in Deutschland? Darüber spricht Markus Krajewski mit Claudia Kittel und Stephan Gerbig von der deutschen Monitoringstelle für die UN-Kinderrechtskonvention.
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Kann es zu viele Menschenrechte geben? Führt die Ausdifferenzierung des Menschenrechtsschutzes durch neue Verträge und Menschenrechtsgerichte zu einem besseren Menschenrechtsschutz? Oder könnte weniger mehr sein? Darum geht es bei den kontroversen Diskussionen um den sog. „Human Rights Overreach“. Anuscheh Farahat und Ingrid Leijten erklären im Gespräch, warum es sinnvoll ist, über diese Fragen nachzudenken.
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Öllecks im Niger-Delta, Fabrikbrände in Pakistan, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse auf deutschen Schlachthöfen: Sind Unternehmen für die Einhaltung der Menschenrechte im Rahmen ihrer Tätigkeiten und in ihren Lieferketten verantwortlich? Und was müssten sie tun, um dieser Verantwortung gerecht zu werden, insbesondere in der Corona-Krise? Kann ein Gesetz zur Lieferkettenverantwortung Abhilfe schaffen? Zu diesen Fragen sprechen wir in der vierten Folge des FAU Human Rights Podcast mit Dr. Miriam Saage-Maaß, stellvertretende Direktorin und Leiterin des Bereichs Wirtschaft und Menschenrechte beim European Centre for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in Berlin.
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Der selbstbestimmte Geschlechtseintrag ist seit einigen Jahrzehnten immer wieder Gegenstand von Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht. Am 15. Juni wurde nun erneut Verfassungsbeschwerde eingereicht. Ronja Heß spricht mit Prof. Dr. Anna Katharina Mangold (https://www.europeanstudies.info/en/about-ma-eus/our-team/administrative-team/prof-dr-anna-katharina-mangold-llm-cambridge/) über das Verfahren, die dritte Geschlechtsoption und die weiteren rechtlichen Entwicklungen der letzten Jahre.
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„Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und trotzdem revolutionär“: – Grund- und Menschenrechte gelten auch im Ausland. Prof. Nora Markard im Gespräch zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Auslandsabhörung durch den BND, Menschenrechte bei Seenotrettungsfällen, Auslandseinsätzen der Bundeswehr und in transnationalen Lieferketten.
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Prof. Dr. Krajewski diskutiert mit Prof. Dr. Mehrdad Payandeh der Bucerius Law School zu den aktuellen Fällen rassistischer Polizeigewalt in den USA, Rassismus in Deutschland, den Verpflichtungen der Staaten nach der UN-Anti-Rassismus-Konvention und einer möglichen Änderung des Grundgesetzes.
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